Das Frosting wertet die Protein Blondies noch einmal besonders auf! Die cremige Glasur besteht vor allem aus Tofu, Cashewkernen und Sojamilch und ist – wie der Teig – schnell und einfach angerührt. Trotzdem gibt es kleine Feinheiten zu beachten, die für das optimale Frosting essenziell sind.
Zum einen muss ein starker Mixer verwendet werden, damit die Cashewkerne komplett cremig werden und eine quarkähnliche Konsistenz erhalten. Wer keinen starken Mixer hat, sollte die Cashews davor unbedingt einweichen.
Zum anderen müssen alle Zutaten so lange vermengt werden, bis eine glatte und gleichmäßige Textur erzielt ist.
Wird darauf geachtet, steht dem perfekten Frosting allerdings nichts mehr im Weg!
So vollwertig wie das Rezept ist, so simpel ist auch die Zubereitung.
Für mein schnelles Dessert Rezept nutze ich Buchweizenmehl, was einige Vorteile mit sich bringt.
Erst einmal handelt es sich hierbei um ein von Natur aus glutenfreies Mehl, das aus den Samen der Buchweizenpflanze gewonnen wird und eine gute Alternative für Menschen mit Glutenunverträglichkeit darstellt.
Es hat einen charakteristischen nussigen Geschmack, der gut zu herzhaften wie auch zu süßen Gerichten passt. Das Buchweizenmehl ist also vielseitig einsetzbar.
Auch der hohe Nährstoffgehalt überzeugt: Ballaststoffe, Proteine, Vitamine und Mineralstoffe wie Magnesium, Eisen und Zink versorgen den Körper optimal und machen das vegane Bananenbrot zu einem vollwertigen und leckeren Kuchen.
Wichtig bei diesem Rezept ist es, die Backzeit im Auge zu behalten. Ich habe die Blondies in einer Form von 23 cm x 23 cm etwa 30 Minuten bei 180 Grad gebacken. Wenn du die Blondies als Bananenbrot backen möchtest, nutze gerne eine Brotbackform und erhöhe die Backzeit auf 50 Minuten.
Die Backzeit kann allerdings je nach Ofen und Größe der Form variieren, weshalb der Kuchen regelmäßig mit dem Zahnstocher-Test überprüft werden sollte. Auf die Methode bin ich bereits bei diesem Pistazienkuchen-Rezept ausführlich eingegangen.
Das vegane Bananenbrot kann jedoch durch die Bananen auch noch leicht feucht und saftig sein. Flüssiger Teig sollte allerdings nicht mehr am Stäbchen haften bleiben.
Ein weiterer Vorteil dieses Blondies ist, dass es nicht nur frisch aus dem Ofen unglaublich lecker schmeckt, sondern auch zum Meal Prep genutzt werden kann. Nachdem mein schnelles Dessert zubereitet wurde, sollte anschließend auf die richtige Lagerung geachtet werden: Um die Blondies frisch zu halten, sollte es in einem luftdichten Behälter oder in Frischhaltefolie eingewickelt werden, um Feuchtigkeitsverlust zu verhindern und das Austrocknen zu minimieren.
Wichtig ist auch die Aufbewahrung an einem kühlen Ort, vorzugsweise im Kühlschrank.
Einzelne Stücke des Kuchens können auch in Plastikfolie oder wiederverschließbaren Beuteln eingefroren werden, um sie länger haltbar zu machen. Bei Bedarf dann einfach auftauen und genießen!
Wie immer gilt aber: Je frischer, desto besser 😉