Das nussige, leicht süßliche und erfrischende Aroma des Kuchens entsteht durch die perfekt abgestimmte Kombination der einzelnen Bestandteile:
Pistazien: Sie verleihen dem Pistazienkuchen den nussigen Geschmack und dienen gleichzeitig als gesunde Fettquelle.
Spinat: Er bringt den farblichen Akzent, man schmeckt ihn aber überhaupt nicht heraus.
Sojamilch: Sie fügt dem Kuchen Feuchtigkeit und Frische hinzu, während sie gleichzeitig eine gute Quelle für pflanzliches Protein ist.
Zitronensaft: Der Saft bringt eine leichte Säure sowie eine erfrischende Note mit sich.
Dinkel-Vollkornmehl: Sorgt für einen leicht herzhaften Geschmack, der gut mit den anderen Zutaten harmoniert.
Erythrit: Der Zuckerersatzstoff süßt den Kuchen ohne zusätzliche Kalorien hinzuzufügen. Man kann stattdessen aber auch Dattelzucker verwenden.
Backpulver: Das Treibmittel, um dem Kuchen eine lockere und luftige Textur zu verleihen. Es reagiert mit der Säure vom Zitronensaft, setzt dabei Kohlendioxidgas frei und bläht so den Teig auf.
Fette spielen beim Backen aus verschiedenen Gründen eine wichtige Rolle:
Wir verzichten in diesem Rezept auf Öl und Butter, nutzen dafür aber Pistazien als vollwertige Fettquelle.
Diese haben den gleichen Effekt, wenn es darum geht, Fett beim Backen zu ersetzen, da sie reich an ungesättigten Fettsäuren sind – die zudem als gesündere Fettquellen gelten und positive Auswirkungen auf die Herzgesundheit haben können.
Sie verleihen dem Gebäck dadurch genauso Textur, Geschmack und Feuchtigkeit.
Allerdings ist zu beachten, dass Pistazien im Vergleich zu Öl oder Butter auch eine gewisse Dichte mitbringen, die sich auf das Endprodukt auswirken kann. In diesem Rezept stellt das aber keinen Nachteil dar.
Die Sorte der Pflanzenmilch kann durchaus einen Unterschied im Geschmack und der Konsistenz des Endprodukts machen.
So hat beispielsweise Sojamilch tendenziell einen höheren Proteingehalt und kann daher eine bessere Bindung und Konsistenz bieten. Mandelmilch ist im Allgemeinen dünner und hat einen milden, nussigen Geschmack, wohingegen Kokosmilch dicker und cremiger ist und einen intensiven Geschmack nach Kokos hat.
Reismilch ist dünner und süßer, während Cashewmilch eine cremige Textur und einen eher milden Geschmack hat.
Vom Zahnstocher-Test hat wohl jeder schon mal gehört. Man sticht den Stab in den Kuchen und wenn er herauskommt, ohne dass Teig daran kleben bleibt, ist der Kuchen fertig gebacken. Aber ist das wirklich so oder ist der Kuchen dann nicht schon viel zu trocken?
Erst einmal ja. Die Zahnstocher-Methode ist sinnvoll, um zu überprüfen, ob ein Kuchen fertig gebacken ist oder nicht.
Allerdings sollte man beachten, dass manche Kuchen bewusst besonders saftig sind und ein feuchter Zahnstocher durchaus normal sein kann. Ist im jeweiligen Rezept nichts Näheres angegeben, ist das etwas Gefühlssache. Im Normalfall bietet der Zahnstocher aber eine gute Orientierung.
Pro-Tipp: Wenn der Teig oben langsam dunkel wird, laut Stäbchenprobe aber noch ein wenig länger backen muss, kann man den Kuchen mit einem Blatt Backpapier oder Alufolie abdecken. So brennt die Oberfläche nicht an, während das Gebäck noch nachziehen kann.