Die absolute „Geheimzutat“ gibt den Brownies schon ihren Namen: Zucchini!
Insgesamt entsteht das schokoladig, feuchte Gebäck aber durch das harmonische Zusammenspiel der einzelnen Zutaten:
Die Banane dient sowohl als natürliche Süße als auch als Bindemittel für den Teig.
Die geriebene Zucchini trägt zur saftigen Konsistenz bei ohne sich geschmacklich auf den Brownie auszuwirken. Eine super Möglichkeit also mehr Gemüse in die Ernährung zu integrieren.
Die Erdnussbutter sorgt für eine nussige Note und eine cremige Textur.
Hafermilch ist eine gute Quelle für Ballaststoffe und wichtige Nährstoffe wie Calcium und Vitamin D. Sie verleiht den Zucchini-Brownies eine zarte Textur.
Der Zitronensaft hilft das Backpulver zu aktivieren und den Teig aufzulockern. Zudem dient er als Säurequelle.
Durch das Buchweizenmehl wird das Rezept glutenfrei – genauer bin ich auf dieses Mehl aber bereits in diesem Artikel eingegangen: Schnelles Dessert wie Bananenbrot
Der Kakao bringt den schokoladigen Geschmack.
Backpulver lockert den Teig und lässt die Brownies aufgehen.
Die Vanille sorgt für zusätzliches Aroma und Süße.
Das Salz gleicht die Aromen aus und hebt die Süße mehr hervor.
Der Zimt im Rezept trägt zu einem warmen und würzigen Aroma bei.
Die Zubereitung ist recht simpel, auf ein paar Kleinigkeiten sollte aber dennoch geachtet werden:
So sollte die Banane (wie immer) möglichst reif sein, um dem Brownie extra viel natürliche Süße zu verleihen.
Zudem muss die Zucchini so klein wie möglich geraspelt werden und im Anschluss muss das enthaltene Wasser herausgepresst werden.
Das funktioniert am besten, wenn man die Zucchini in ein Küchentuch schält und dieses auswringt. Wird das Wasser nicht entfernt, ist der Teig zu feucht, was eine gummiartige Konsistenz zur Folge hat. Auch der Geschmack des Zucchini-Brownies kann dadurch beeinträchtigt werden. Diesen Schritt sollte man also nicht überspringen.
Zuletzt werden die restlichen Zutaten einfach mit der Banane und Zucchini vermischt und der fertige Teig in den Ofen geschoben. Wie gesagt: Super easy!
Für die Leute mit einem besonders süßen Zahn sollte noch erwähnt werden, dass der Zucchini-Brownie an sich nicht besonders süß schmeckt. Die süßliche Komponente kommt durch das Frosting, insbesondere durch die Dattel, zustande.
Es gibt jedoch ein paar Tricks, wie man das Rezept nach eigener Präferenz anpassen kann:
Das Frosting für die Zucchini-Brownies setzt sich aus Süßkartoffel, Schokolade sowie einer Dattel und einer Prise Salz zusammen. Prinzipiell werden diese Zutaten einfach zusammen gemixt. Dennoch müssen Süßkartoffel, Dattel und Schokolade vorher „präpariert“ werden:
Die Süßkartoffel wird vor dem Abwiegen geschält und anschließend gekocht. Zehn Minuten bevor sie durch ist, wird die Dattel dazugegeben und somit eingeweicht. Dies lässt sich theoretisch auch separat machen, ist so aber effizienter und energiesparender.
Dann muss nur noch die Schokolade geschmolzen und alles zusammen mit einer Prise Salz cremig püriert werden. Et voilà – fertig ist dieses super leckere Frosting!
Einfach genual
Danke 🙂