Sorge dafür, dass du alle Zutaten griffbereit hast.
Du benötigst:
Teig:
Marmelade:







Ja, du kannst für dein Linzer Gebäck anstelle von Mandeln problemlos andere Nüsse verwenden, denn das Rezept ist sehr flexibel und lässt sich wunderbar an den eigenen Geschmack anpassen. Besonders gut eignen sich gemahlene Haselnüsse, Walnüsse oder Cashews, da sie dem Gebäck jeweils eine eigene, feine Note verleihen. Während Haselnüsse für ein kräftig-nussiges Aroma sorgen, schmecken Cashews angenehm mild und cremig. Du kannst sogar verschiedene Nusssorten miteinander kombinieren, um eine harmonische Geschmackstiefe zu erzielen. Wichtig ist nur, dass die Nüsse fein gemahlen und idealerweise gesiebt sind, damit der Teig für das Linzer Gebäck schön gleichmäßig und zart wird.
Ja, selbstverständlich kannst du für deine Linzer Plätzchen auch andere Früchte verwenden, wenn du keine Himbeeren zur Hand hast oder einfach Abwechslung möchtest. Sehr gut eignen sich Erdbeeren, Johannisbeeren, Kirschen oder auch Pflaumen, da sie eine ähnliche fruchtige Säure mitbringen, die wunderbar mit dem nussigen Teig harmoniert. Auch Mango oder Aprikosen verleihen den Linzer Plätzchen eine interessante, etwas exotischere Note. Achte nur darauf, dass die Früchte – genau wie bei den Himbeeren – püriert und kurz erhitzt werden, damit sie zusammen mit dem Agar-Agar zu einer streichfähigen Marmelade eindicken. So gelingt die Füllung perfekt und läuft beim Zusammensetzen der Kekse nicht heraus.
Ja, es ist ratsam, die Marmelade für dein Linzer Gebäck vor dem Auftragen kurz abkühlen zu lassen, damit sie nicht zu flüssig ist und die Keksböden nicht aufweicht. Wenn du die Marmelade direkt heiß aufträgst, kann sie beim Zusammensetzen der Kekse leicht verlaufen, was sowohl das Aussehen als auch die Konsistenz beeinträchtigen würde. Lasse die Fruchtfüllung daher einige Minuten abkühlen, bis sie leicht geliert, aber noch gut streichfähig ist. Auf diese Weise verbindet sie sich beim Auftragen optimal mit dem Gebäck und sorgt für eine schöne, gleichmäßige Schicht. Das Ergebnis ist ein Linzer Gebäck, das nicht nur köstlich schmeckt, sondern auch optisch überzeugt.
Der Teig für Linzer Plätzchen sollte unbedingt im Kühlschrank ruhen, weil er dadurch fester und formbarer wird. Während der Kühlzeit können die Flohsamenschalen und das Hafermehl die Flüssigkeit vollständig aufnehmen, wodurch der Teig weniger klebt und sich später leichter ausrollen lässt. Gleichzeitig sorgt die Kälte dafür, dass die im Mandelmus enthaltenen Fette leicht aushärten, was wiederum hilft, dass die Linzer Plätzchen beim Backen ihre Form behalten und schön gleichmäßig werden. Außerdem verbindet sich während der Ruhezeit das feine Aroma von Vanille, Mandeln und Dattelzucker noch besser miteinander. Auch wenn dieser Schritt etwas Geduld erfordert, lohnt er sich, denn so erhältst du perfekt mürbe, zarte und aromatische Linzer Plätzchen.
Hat dir mein Rezept für Linzer Gebäck gefallen? Dann schaue dich doch gerne in Ruhe auf meinem Blog www.likegian.de um! Dort findest du nicht nur weitere gesunde, herzhafte Gerichte, sondern auch viele vollwertige Nachspeisen, die Lust auf mehr machen.
Falls du weitere gesunde Weihnachtsrezepte suchst, dann wirf unbedingt einen Blick auf meine veganen Elisenlebkuchen, diese luftige weiße Schokomousse und meine leckeren Lebkuchen Baked Oats.
Außerdem habe ich noch viele weitere leckere und gesunde Backrezepte vorbereitet. Wie wäre es zum Beispiel mit einer schnellen Schokotarte, einem saftigen Marmorkuchen oder diesem cremigen Schoko Käsekuchen? Ganz ohne raffinierten Zucker und dabei so einfach zubereitet!
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